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Güneş Panelleri Güneş Olmadan Çalışır mı
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Man kann sagen, dass Solarmodule ohne Sonne nicht vollständig arbeiten können, jedoch werden sie dadurch nicht völlig funktionsunfähig. Wenn keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist – insbesondere bei bewölktem Wetter oder in den Morgen- und Abendstunden – erzeugen die Module weiterhin, wenn auch in begrenztem Umfang, Energie. Diese Produktion sinkt entsprechend der Schwäche der Sonnenstrahlen, aber das System schaltet sich nicht vollständig ab. Für den Betrieb der Module ist nicht volle Sonneneinstrahlung erforderlich, sondern Lichtphotonen.

An bewölkten Tagen oder in den Wintermonaten ist die Erzeugungsmenge geringer als im Sommer. Qualitativ hochwertige Module bieten jedoch auch bei schwachen Lichtverhältnissen eine gewisse Leistung. Daher werden zur Ausbalancierung des Energiebedarfs neben dem System Batterien oder netzgestützte Hybridlösungen bevorzugt. Die tagsüber aus der Sonne gewonnene überschüssige Energie kann gespeichert und in sonnenlosen Stunden genutzt werden.

In der Nacht hingegen erzeugen Solarmodule keine Energie. In diesem Zeitraum, in dem die Sonne vollständig fehlt, arbeitet das System – sofern in der Installation vorhanden – mit Batterien weiter oder direkt über das Stromnetz. Daher hängt die Fähigkeit der Module, den Energiebedarf in sonnenlosen Zeiten zu decken, von der Speicherinfrastruktur des Systems ab. Mit einer richtig geplanten Photovoltaikanlage ist eine unterbrechungsfreie Energienutzung möglich.

Wie effizient sind Solarmodule an bewölkten Tagen?

Solarmodule arbeiten an bewölkten Tagen nicht mit voller Kapazität, jedoch stellt die Produktion nicht vollständig ein. Auch wenn Wolken das direkte Sonnenlicht blockieren, erreicht diffuses Licht aus der Atmosphäre weiterhin das Modul und die Energieerzeugung setzt sich fort. Unter solchen Wetterbedingungen liegt die Erzeugungskapazität in der Regel je nach Panelqualität, Wolkendichte und Tageszeit zwischen 10 % und 40 %. Besonders hocheffiziente Module produzieren auch bei geringer Beleuchtung weiter und verhindern so, dass das System völlig außer Betrieb geht.

Die Dicke und die Bewegung der Wolken wirken sich direkt auf die Produktionswerte aus. Eine dünne und leichte Wolkendecke beeinträchtigt das auf das Modul treffende Licht nur wenig, während eine dunkle und dichte Wolkendecke zu erheblichen Produktionseinbußen führen kann. Dennoch können plötzliche Wolkendurchgänge durch kurzzeitige Lichtreflexionen gelegentlich höhere Momentanwerte als erwartet erzeugen. Diese Schwankungen rücken die kurzfristige Anpassungsfähigkeit des PV-Systems und die Reaktionsgeschwindigkeit des Wechselrichters in den Vordergrund.

Um die Effizienz an bewölkten Tagen zu erhalten, ist bei der Systemauslegung Sorgfalt geboten. Neben hochwertigen Modulen spielen der Einsatz eines effizienten Wechselrichters, der korrekte Neigungswinkel und Verschattungsanalysen eine entscheidende Rolle. Zudem können Batteriesysteme oder netzgekoppelte Lösungen eingesetzt werden, um Produktionsverluste auszugleichen. Obwohl die Erzeugung im Vergleich zu sonnigen Tagen geringer ist, lässt sich bei bewölktem Wetter dennoch Energie gewinnen, und in gut geplanten Systemen ist dieser Unterschied minimal spürbar.

Effizienzänderung von Solarmodulen an bewölkten Tagen

Grafikbeschreibung

Titel: Effizienzänderung von Solarmodulen an bewölkten Tagen

X-Achse: Wetterbedingungen (Klares Wetter, Leicht bewölkt, Stark bewölkt)

Y-Achse: Effizienzrate (%)

Daten: In einem hypothetischen Szenario lauten die Effizienzraten von Solarmodulen unter unterschiedlichen Wetterbedingungen wie folgt:

  • Klares Wetter: 100 % (volle Kapazität)
  • Leicht bewölkt: 50–70 %
  • Stark bewölkt: 10–25 %

Ziel: Den Effizienzverlust von Solarmodulen an bewölkten Tagen visualisieren.

Dieses Balkendiagramm zeigt die Effizienzraten von Solarmodulen unter verschiedenen Wetterbedingungen. Module, die bei klarem Himmel mit 100 % Effizienz arbeiten, fallen an leicht bewölkten Tagen auf etwa 60 % und an stark bewölkten Tagen auf bis zu 15 %. Dies zeigt, dass Solarmodule auch an bewölkten Tagen arbeiten, ihre Effizienz jedoch deutlich sinkt. Die Effizienz hängt vom Modultyp (z. B. bessere Leistung monokristalliner Module), der Wolken­dichte und dem Niveau der Sonneneinstrahlung ab.

Leistung von Solarmodulen bei Regen und Schnee

Bei Regen- und Schneewetter sinkt die Leistung von Solarmodulen aufgrund der verringerten direkten Einstrahlung, jedoch kommt das System nicht vollständig zum Stillstand. An Regentagen begrenzt die dichte Wolkendecke die Lichtmenge, die das Modul erreicht. Dennoch erzeugen die Module dank des diffusen, durch die Atmosphäre gefilterten Lichts weiterhin, wenn auch in begrenztem Umfang, Energie. Regen hilft zudem, Staub und Schmutz von der Oberfläche zu entfernen und trägt so in den Folgetagen zu einer höheren Effizienz bei.

Bei Schneewetter hängt die Leistung stark davon ab, ob die Moduloberfläche frei bleibt. Wenn eine dicke Schneeschicht das Licht am Eintritt hindert, kann die Produktion nahezu auf null sinken. Eine dünne Schneeschicht oder eine teilweise Bedeckung führt jedoch nicht zu einem vollständigen Ausfall. Kalte Witterung ermöglicht einigen Modulen eine effizientere Arbeitsweise, da niedrige Temperaturen den Innenwiderstand der Zellen reduzieren. Daher lassen sich, sobald die Oberfläche frei ist, an kalten, aber sonnigen Wintertagen sehr hohe Produktionswerte erreichen.

Können Solarmodule nachts Energie erzeugen?

Solarmodule können nachts keine Energie erzeugen. Ihr Funktionsprinzip beruht darauf, dass Photonen des Sonnenlichts auf die Oberfläche treffen und Strom erzeugen. Da nachts kein Sonnenlicht vorhanden ist, findet in den Zellen keine Energieerzeugung statt. Daher sollten Photovoltaikanlagen – insbesondere zur nächtlichen Nutzung – durch Batteriesysteme oder den Netzanschluss unterstützt werden.

Die tagsüber erzeugte überschüssige Energie kann in Batterien gespeichert und in sonnenlosen Stunden genutzt werden. In netzgekoppelten Systemen wird der benötigte Strom bei Produktionsstopp direkt aus dem öffentlichen Netz bezogen. Das bedeutet nicht, dass Solarmodule den nächtlichen Strombedarf nicht decken können; es zeigt lediglich, dass keine direkte Erzeugung stattfindet. Mit einem gut ausgelegten System ist eine unterbrechungsfreie Energienutzung zu jeder Tageszeit möglich.

Welche Wetterbedingungen sind für Solarmodule am günstigsten?

Die besten Wetterbedingungen für Solarmodule sind klare und kühle Tage, an denen die Sonnenstrahlung direkt und ohne Unterbrechung auf das Modul trifft. Eine hohe Einstrahlung sorgt dafür, dass mehr Photonen die Oberfläche erreichen, wodurch die Stromproduktion maximiert wird. Kühle Luft verhindert eine Überhitzung des Moduls und beugt Effizienzverlusten vor. Solarmodule arbeiten, indem sie Licht einfangen – maßgeblich ist daher die Intensität der Einstrahlung, nicht die Temperatur. Die höchste Effizienz wird in der Regel bei klarem Himmel, geringer Luftfeuchtigkeit und zwischen Morgen und Mittagszeit erreicht.

Am günstigsten für Solarmodule sind folgende Wetterbedingungen:

  • Klarer, wolkenloser Himmel
  • Niedrige Luftfeuchtigkeit
  • Hohe Sonneneinstrahlung
  • Windiges, aber staubfreies Wetter (senkt die Modultemperatur)
  • Kalte, aber sonnige Wintertage
  • Schattierungsfreie, direkt sonnige Standorte

Unter diesen Bedingungen erreichen die Module Produktionswerte nahe ihrer technischen Kapazität. Auch wenn die Tage im Sommer länger sind, können sehr hohe Temperaturen den Wirkungsgrad verringern. Daher beeinflusst nicht nur Sonnenschein, sondern auch die Kombination aus kühlem und trockenem Wetter die Effizienz direkt. Das Klima der Installationsregion sollte korrekt analysiert und das System entsprechend optimiert werden.

Auswirkung von Verschattung und Verschmutzung auf die Effizienz von Solarmodulen

Verschattung und Verschmutzung führen zu direkten und oft unbemerkten Verlusten bei der Energieerzeugung. Da Module aus in Reihe geschalteten Zellen bestehen, zieht die Verschattung einer einzigen Zelle die Leistung der gesamten Stringkette nach unten. So können selbst kleine Objekte – etwa ein Ast, der Schatten eines Schornsteins oder eine Satellitenschüssel – erhebliche Produktionsverluste verursachen. Ebenso verhindern Staub, Vogelkot, Blätter oder industrielle Verschmutzung auf der Oberfläche, dass Licht die Zellen erreicht, und senken langfristig die Effizienz.

Effizienzverluste lassen sich leicht durch die Überwachung der Momentanproduktion erkennen. Eine unter normalen Bedingungen stabile Erzeugung wird durch Verschattung oder Verschmutzung unregelmäßig, und in den Grafiken zeigen sich deutliche Einbrüche. Dies verringert nicht nur die Stromproduktion; es senkt auch die allgemeine Performance Ratio des Systems und verlängert die Amortisationsdauer. Regelmäßige Reinigung und Verschattungsanalysen gehören zu den grundlegenden Maßnahmen, um solche Verluste zu verhindern und den Betrieb des Moduls mit maximaler Kapazität sicherzustellen.

Maßnahmen zur Steigerung der Leistung von Solarmodulen

Maßnahmen zur Steigerung der Leistung von Solarmodulen sorgen für einen effizienteren Betrieb des Systems und verkürzen zugleich die Amortisationszeit. Dass die Module die Sonne im optimalen Winkel sehen, die Oberfläche sauber bleibt und die Systemkomponenten regelmäßig geprüft werden, wirkt sich direkt auf die Effizienz aus. Richtige Entscheidungen ab der Installation sowie anschließende Wartungsgewohnheiten ermöglichen einen über Jahre hinweg leistungsstarken Betrieb. Darüber hinaus können technologisch unterstützte Automatisierungssysteme ebenfalls Effizienzgewinne bringen.

Zentrale Maßnahmen zur Leistungssteigerung von Solarmodulen:

  • Regelmäßige Reinigung der Moduloberfläche
  • Erkennen und Beseitigen von Verschattungen durch Bäume, Gebäude oder Gegenstände
  • Montage der Module mit korrekter Neigung und Ausrichtung
  • Einsatz eines Sonnennachführsystems (Solar-Tracker), um den optimalen Winkel den ganzen Tag über beizubehalten
  • Periodische Kontrolle des Wechselrichters und der Verbindungskomponenten
  • Echtzeitüberwachung der Produktionsdaten mit Energiemonitoringsystemen
  • Sicherstellung der Luftzirkulation unter den Modulen zur Vermeidung von Überhitzung

Diese Maßnahmen erhöhen nicht nur die tägliche Produktion, sondern tragen auch zur Langlebigkeit des Systems bei. Im Vergleich zu festen Modulen können Nachführsysteme die Energieerzeugung um bis zu 20 % steigern, indem sie im Tagesverlauf länger den optimalen Lichteinfallswinkel halten. Ein System, das mit guter Planung, regelmäßiger Wartung und technischer Unterstützung aufgebaut ist, maximiert den Ertrag aus der Solarenergie.

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02.06.2025Remak Solar

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